„Radfahren ist kein Spiel, Radfahren ist ein Sport. Hart, unnachgiebig und unerbittlich und man muss auf vieles verzichten. Man spielt Fußball oder Tennis oder Hockey. Aber man spielt nicht Radfahren.“
Jean de Gribaldy (franz. Radrennfahrer)
Getreu diesem Motto haben sich viele Adolfiner und Adolfinerinnen von Ende Mai bis Mitte Juni häufiger auf’s Rad geschwungen und fleißig Kilometer gemacht. Ansporn waren unter anderem der 3. Platz im vorletzten und der 2. Platz im letzten Jahr, sodass eine Arbeitsgruppe um Jana Allum es sich zur Aufgabe gemacht hatte, diese Reihe zu einem mathematisch logischen Ende zu bringen: Dem 1. Platz.
Heute überreichte der Radverkehrsbeauftragte des Landkreises Schaumburg, Ferdinand Teepe, die Urkunde und bekam im Gegenzug eine Karte, auf der die Radelnden Gefahrenstellen auf ihren Schulwegen und Routen markiert hatten, die sich im Alltag als unsicher oder unübersichtlich erwiesen hatten. Wie gut, dass auch Bürgermeister Axel Wohlgemuth und Michaela Weller vom Fachbereich Stadtplanung anwesend waren, sie wollten die Anregungen mit in den nächsten Ausschuss nehmen.
Unter den fünf besten Radelnden befand sich neben Finn Straub (911 km), Maik Schmal (665 km), Noel Schwientek (605 km) und Jonathan Rütten (574 km) auch Frau Claußen (638 km). Für ihren Einsatz und den aller anderen bedankt sich nicht nur die Umwelt für 8.796,8 kg eingespartes CO2, sondern auch Frau Kastning für die Gesamtleistung der Schulgemeinschaft und für den Einsatz der Arbeitsgruppe, beispielsweise am „Aktionstag Radeln“ am 12. Juni.
DUB