Herr Berkensträter ist für die Betreuung der iPads am Gymnasium Adolfinum zuständig und damit grundsätzlich Ihr Ansprechpartner. Er ist über die E-Mail-Adresse ipad(at)adolfinum(dot)eu erreichbar. Technische Probleme leitet er an die IT-Abteilung des Landkreises Schaumburg weiter.
Für Fragen zum Kauf oder bei Schäden bzw. Versicherungsfällen kontaktieren Sie bitte direkt die GfdB (Bestellung bis 2024) bzw. den Händler, wo Sie das Gerät erworben haben.
Alle weiteren Fragen (z.B. zur Bedienung des iPads) richten Sie bitte an Herrn Berkensträter.
Sollte Ihr Kind Probleme mit der Bedienung des iPads haben, gibt es die iPad-Sprechstunde, die in IServ unter News angekündigt wird und im Kalender eingetragen ist. Dorthin kann Ihr Kind mit Fragen und Problemen zum iPad oder auch IServ kommen. Bei dringenden Fällen senden Sie oder Ihre Tochter/Ihr Sohn eine Mail an o.g. Adresse.
Ja, das ist möglich. Wenn Ihr Kind bereits ein Apple-Gerät verwendet, kann es dieselbe Apple-ID für das Schul-iPad nutzen.
Wenn Ihr Kind ausschließlich Apps, die in der Schule genutzt werden, laden möchte, benötigt es keine eigene Apple-iD. Die Schul-Apps kann Ihr Kind einfach über die App „Schüler“ im Reiter „Ressourcen“ abrufen oder vom iPad entfernen. (Auch die Updates der Apps können dort installiert werden – bitte regelmäßig durchführen.)
Erst wenn auf dem iPad private Apps installiert werden sollen, benötigen Sie eine extra Apple-ID.
Nein, die Vorteile der iPads sind nur gegeben, wenn die ganze Klasse damit arbeiten kann. Daher ist es notwendig, dass alle Schülerinnen und Schüler über ein iPad verfügen und nutzen.
Wir haben jedoch Verständnis dafür, wenn es Vorbehalte gegenüber der digitalen Technologie gibt. Uns ist bewusst, dass das iPad auch Gefahren (verlinken mit: „Welche Nachteile hat der Einsatz von Schul-iPads“) birgt. Die Argumente von Kritikern wie Manfred Spitzer sind uns bekannt. Sie richten sich jedoch besonders gegen die intensive Nutzung digitaler Geräte in Kindergarten und Grundschule. Die abnehmende Aufmerksamkeitsspanne und Frustrationstoleranz hat sehr viel mit dem Medienkonsum der Kinder im Grundschulalter und mit dem übermäßigen Konsum von nicht-schulischen Inhalten zu tun. Das Schul-iPad in Klasse 7 dürfte somit keine „neuen Probleme“ erzeugen, sondern höchstens bestehende Effekte verstärken.
Unser Ziel ist es, die didaktischen Vorteile des iPads durch eine pädagogisch sinnvolle und entsprechend eingeschränkte Verwendung zu nutzen und dabei die Gefahren und schädlichen Auswirkungen zu minimieren. Unsere Hoffnung ist, dass Sie im Laufe der Zeit diese Vorteile ebenfalls schätzen lernen und wir so gemeinsam mit Ihnen einen Weg beschreiten können, der das iPad für Ihr Kind zu einem „normalen“ und neutralen Lernwerkzeug macht, das Ihr Kind optimal lernen lässt und dadurch gut auf die Zukunft vorbereitet.
Die Schülerinnen und Schüler benötigen an jedem Schultag eigene Kopfhörer, um Audio- und Videomaterial anhören zu können.
Ob Sie das iPad mit einer Schutzhülle und eine Displayschutzfolie schützen wollen, können Sie frei entscheiden. Bitte bedenken Sie jedoch, dass die iPad-Versicherung nur Gültigkeit hat, wenn sich das iPad in einer Schutzhülle befindet. Nähere Informationen und Auswahlmöglichkeiten finden Sie auf dem Bestellformular, das im Frühsommer freigeschaltet wird.
Ein iPad-Stift ist ab Klasse 7 erforderlich. Es muss nicht der Apple-Pencil sein – es gehen auch alternative Stifte.
Eine Tastatur ist nicht notwendig, aber erlaubt.
Damit sich Ihr Kind mit dem iPad vertraut machen kann, haben wir uns entschieden, die Sammelbestellung und eine Kurzeinführung in das iPad bereits vor den Sommerferien durchzuführen.
Zum Beginn der 7. Klasse gibt es bis zu den Herbstferien zwei zusätzliche Stunden eines Klassenlehrers. Dort wird der Umgang mit den Apps und Plattformen eingeübt und im laufenden Unterrichtsgeschehen gefestigt.
In Jahrgang 6 haben die Schüler:innen im ITÜB-Unterricht bereits Erfahrungen mit den Office-Apps gesammelt, die sie hier auch wieder anwenden können.
Für ein Backup ist jede:r Schüler:in selbst verantwortlich. Mit dem Ladekabel kann das iPad an eine USB-Schnittstelle eines Computers angeschlossen werden. Mithilfe der Software iTunes lässt sich dann ein Backup erstellen.
Für die Sicherung der Notizbücher in GoodNotes gibt es eine eigene Backupfunktion – dies stellt sicher, dass alle Notizbücher gesichert und auch wiederhergestellt werden können.
Welche Schäden abgedeckt sind, entnehmen Sie bitte den Versicherungsbedingungen Ihres Händlers.
Ab Schuljahr 2024/25:
Die Versicherung unseres Kooperationspartners Bechtle deckt folgende Schäden ab (Angaben ohne Gewähr – bitte in den Versicherungsbedingungen nachlesen):
- Fall-/Sturzschäden
- Wasser-/Feuchtigkeitsschäden
- unsachgemäße Handhabung
- Blitzschlag, Implosion/Explosion und Elektronikschäden
- Raub und Einbruchdiebstahl
Bitte beachten Sie, dass die Versicherung nur greift, wenn sich das iPad ununterbrochen in einer Schutzhülle befand.
Zubehörteile wie der Stift sind nicht Teil der Versicherung.
Bis Schuljahr 2023/24:
Wenden Sie sich an die Versicherung unseres damaligen Kooperationspartners GfdB, sofern Sie es über die Sammelbestellung über die Schule bestellt haben:
Zur Meldung eines Schadens rufen Sie in einem Webbworser die Adresse der Serviceseite der GfdB auf (Service.gfdb.de) und folgen dem weiteren Verlauf.
Die Schadensabwicklung erfolgt ausschließlich über den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben. Wir empfehlen Ihnen, beim Kauf des iPads eine vierjährige Versicherung abzuschließen.
Sollten Sie sich für einen Kauf bei unserem Kooperationspartner entscheiden, finden Sie weitere Informationen auf dessen Website, sobald der iPad-Shop geöffnet ist (April/Mai).
Ja, Sie können auf dem Schul-iPad eine eigene Apple-ID einrichten und darüber beliebige Apps installieren. Bitte achten Sie darauf, dass auf dem iPad immer genügend Speicherplatz für den Schulbetrieb verbleibt. Die Verwendung privater Apps darf die schulische Verwendung des Gerätes nicht beeinträchtigen.
Nein, die Lehrkräfte werden das im Unterricht ausgeteilte Material nicht zusätzlich digital bereitstellen, wenn jemand kurzfristig krank ist. Die Schüler:innen können sich über WebUntis informieren und sind aufgefordert, sich den konkreten betreffenden Unterrichtsstoff bei ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu besorgen. In der Digitalisierung sollte dies aber problemlos möglich sein.
Die vielfältige Art der iPad-Nutzung im Unterricht kann ebenso bei den Hausaufgaben Anwendung finden.
Ein Vorteil der individuellen iPads ist außerdem, dass nun iPad-Projekte, die in der Schule begonnen wurden, zu Hause fertiggestellt werden können.
Einige Studien legen dies nahe. Häufig wird dies mit dem sogenannten „Google-Effekt“ in Verbindung gebracht: Unser Gehirn scheint solche Informationen weniger gut zu speichern, die mithilfe des Internets leicht wiedergefunden werden können. Möglicherweise können wir uns deshalb auch Wegbeschreibungen schlechter merken, seitdem wir jederzeit auf unsere Handy-Navigation zurückgreifen können. Hier arbeitet unser Gehirn also sehr effizient: Was jederzeit und an jedem Ort nachgeschlagen werden kann, muss nicht abgespeichert werden. Dieser Effekt ist sehr ernüchternd und betrifft unsere ganze Gesellschaft. Um dem zu entkommen, müsste man das Internet wieder abschaffen.
Gleichzeitig bestätigt es uns darin, in vielen Fächern und Jahrgängen weiterhin am analogen Schreiben festzuhalten. Indem die zentralen Unterrichtsinhalte auf Papier notiert werden, wird dem Gehirn ihre Wichtigkeit signalisiert.
Die Fachgruppen haben sich zum Teil dazu entschieden, weiter am analogen Schreiben festzuhalten. Anders als beim Schreiben mit dem Füller auf Papier nimmt man beim Schreiben auf dem iPad eine völlig veränderte Haptik wahr (Plastik auf Glas). So unterstützt das Schreiben auf Papier (a) die Feinmotorik zu stärken, (b) die Schreibausdauer zu trainieren, damit die Schüler:innen für längere Klassenarbeiten gewappnet sind und (c) weiterhin auf saubere Heftführung achten zu können. Am Gymnasium kann diese Regelung von den Lehrkräften individuell angepasst werden.
In den Pausen verbleiben die iPads im Klassenzimmer, welches von der Lehrkraft abgeschlossen wird. Die Pausenaufsicht ist dafür zuständig, dass alle Kinder in die Pause gehen und überprüft, ob alle Klassenzimmer abgeschlossen sind.
Internetfähige Geräte bergen Gefahren – unabhängig davon, ob sie in der Schule oder privat verwendet werden. Die folgenden Szenarien betreffen ebenso die Smartphone- und Computer-Nutzung und können auch zu Hause und unterwegs eintreten:
- Die Kinder verbringen viel Zeit vor dem Bildschirm.
Siehe: Verbringen die Kinder nicht bereits genug Zeit an elektronischen Geräten? (verlinken mit dieser Unterseite) - Die Kinder gebrauchen das iPad zu häufig für passiven Medienkonsum.
Da auf dem Schulgelände alle privat installierten Apps automatisch deaktiviert sind und die Geräte in den Pausen nicht genutzt werden dürfen, fällt diese Herausforderung in erster Linie in den häuslichen Gebrauch. Dort können Sie, wie weiter oben beschrieben, mithilfe der App Jamf Parent die Nutzung einschränken.
- Die Kinder nutzen Social Media wie Instagram und TikTok und sind den damit verbundenen Gefahren ausgesetzt.
Da Social-Media-Plattformen über jeden Internet-Browser erreichbar sind, lassen sie sich auf dem Schulgelände nicht grundsätzlich deaktivieren. Erfahrungsgemäß nutzen die Schülerinnen und Schüler dafür jedoch in erster Linie ihre Smartphones, so dass dieses Problem durch das iPad nicht verstärkt wird. Während des Unterrichts wird die Nutzung des iPads dann durch die Lehrkraft gesteuert.
- Die Kinder sehen sich jugendgefährdende Inhalte an.
Dies ist ebenfalls eine reale und ernst zu nehmende Gefahr. In der Schule setzen wir einen über viele Jahre erprobten Internetfilter ein, der die meisten problematischen Inhalte unterbindet. Es ist wichtig, dieses Thema im Blick zu behalten. Auch zu Hause erhalten Sie den sichersten Schutz vor schädlichen Inhalten mit Hilfe eines Internetfilters, der am besten direkt am WLAN-Router eingestellt wird. Höherwertige Router (z.B. die FritzBox der Firma AVM) sind in der Lage, für jedes verbundene Gerät eine individuelle Filterliste zu erstellen, so dass die Beschränkung dem Alter des Familienmitglieds angepasst werden kann. All das ersetzt selbstverständlich nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Kind, um es für die Gefahren zu sensibilisieren und möglichst ein Verständnis für die Maßnahmen zu schaffen.
Ohne Frage verbringt die heutige Jugend viel Zeit hinter Bildschirmen, deshalb ist es wichtig, hier maßvoll vorzugehen. Gleichzeitig sollte hinsichtlich des schulischen Einsatzes der iPads Folgendes bedacht werden:
Die Arbeit an einem Bildschirm ist an sich noch nicht problematisch zu sehen. Kritischer ist dagegen eher (a) ein meist passiver Medienkonsum, d.h. die Berieselung durch Filme oder Spiele und (b) eine ausgiebige Nutzung von Social Media. Beides spielt im Schulgebrauch jedoch keine Rolle, stattdessen wird hier das iPad vor allem auf eine aktive und kritisch-reflektierte Weise genutzt.
Unsere Welt wird zunehmend digitaler. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Berufe in Zukunft ohnehin mit mehr „Bildschirmzeit“ verknüpft sein werden als noch eine Generation zuvor. Um die Heranwachsenden angemessen auf die moderne Berufswelt vorzubereiten, ist der Einsatz von elektronischen Geräten unumgänglich, da die meisten von ihnen beruflich viel an Bildschirmen arbeiten werden.
Erfahrungsgemäß lässt die Technikbegeisterung schnell nach – insbesondere, wenn klar wird, dass die iPads im Unterricht nur für Lernzwecke eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, werden die iPads als zusätzliches Unterrichtswerkzeug eingesetzt. Sie stellen also – auch was den zeitlichen Umfang ihrer Nutzung angeht – nur eine Ergänzung dar. Allein aus didaktischen Gründen ist ein regelmäßiger Wechsel der Methoden und Lernmittel erforderlich.
Die Mitarbeitenden unserer IT-Abteilung können in beschränktem Umfang Informationen auf dem iPad Ihres Kindes einsehen:
- Gerätename, Seriennummer
- Modellname und -nummer
- Version des Betriebssystems
- Kapazität und freier Speicherplatz
- Liste aller installierten Apps
- Grober Standort
- Exakter Standort
Mithilfe des MDM kann der Standort des Gerätes ermittelt werden, zunächst aber nur grob bzw. auf mehrere Kilometer ungenau (Region/Großstadt). Der exakte Standort ist erst dann sichtbar, wenn das iPad in den „Lost Mode“ (Verloren-Modus – verlinken mit … ) gesetzt wird. So lässt sich ein verlorenes oder gestohlenes iPad exakt orten. Eine Ortung des Gerätes – ob grob oder exakt – erfolgt jedoch ausschließlich auf Ihre ausdrückliche Anfrage und nicht aus anderen Gründen durch die IT-Abteilung. Das iPad ist anschließend mit einem entsprechenden Hinweis dauerhaft gesperrt. Es ist also nicht möglich, den genauen Standort unbemerkt bzw. heimlich zu ermitteln. Wenn Sie dennoch ausschließen möchten, dass der Gerätestandort eingesehen werden kann, beispielsweise wenn Sie bzw. Ihr Kind verreisen, sollte das Schul-iPad nicht auf Reisen mitgenommen werden.
Andere als die oben genannten Informationen können nicht eingesehen werden, also auch nicht die folgenden:
- E-Mails, iMessages, FaceTime
- Kalender, Kontakte
- Gespeicherte Dokumente, Bilder, Videos etc.
- Browserverlauf
- Persönliche Erinnerungen und Notizen
- Häufigkeit der App-Nutzung
- In-App-Daten etc.
Das iPad ist auch außerhalb der Schulzeit nutzbar. Wenn Sie eine eigene Apple-ID erstellen, können Sie privat beliebige Apps installieren und das iPad frei nutzen.
In der Schule
Um in der Schule eine reibungslose Nutzung der iPads zu gewährleisten, werden die iPads in ein Mobile Device Management (MDM) eingebunden. Wir verwenden dazu ein Produkt der Firma Jamf, das von sehr vielen Schulen eingesetzt wird. Es ist ein Verwaltungssystem, das vor allem zwei Aufgaben erfüllt: (a) die iPads effizient zu verwalten, um beispielsweise auf allen Geräten zügig Apps installieren zu können, die für den schulischen Gebrauch benötigt werden und (b) auf dem Schulgelände Einschränkungen vorzunehmen, um beispielsweise Ablenkungen durch Unterhaltungs-Apps zu vermeiden.
Mit den Apps Apple Classroom und Jamf Teacher kann die Lehrkraft im Unterricht steuern, welche Apps wann genutzt werden können. Es ist z.B. mit einem Knopfdruck möglich, alle iPads der Klasse zeitgleich zu sperren oder auf jedem iPad eine bestimmte Anwendung zu öffnen, ohne dass die Schülerinnen und Schüler zu einer anderen App wechseln können.
Privat
Es ist möglich, das Schul-iPad in den Einstellungen über die Funktion „Bildschirmzeit“ einzuschränken. Wenn Sie einen Apple-Familienaccount – also weitere Apple-Geräte – besitzen, haben Sie darüber weitere Möglichkeiten, die Nutzung des iPads einzuschränken. Diese Einschränkungen könneh jedoch mit den für die Schulnutzung wichtigen Einstellungen kollidieren.
Geeignet ist das reguläre iPad, das iPad Air und das iPad Pro. Für schulische Zwecke ist ein reguläres iPad vollkommen ausreichend.
Welche iPad-Generationen für die kommende Klasse 7 in Frage kommen, werden wir Ihnen im Frühjahr von Klasse 6 bekannt geben. Falls Sie bereits in Klasse 6 ein iPad anschaffen möchten, empfehlen wir Ihnen die jeweils aktuelle Generation eines regulären iPads. Hinweis: Ein iPad Mini ist grundsätzlich nicht geeignet.
👉 Für die 7. Klassen im Jahrgang 2025/26 sind die folgenden iPads geeignet:
- Reguläres iPad der 10.+11. Generation
Voraussetzung für die Nutzung eines eigenen iPads ist, dass das Gerät durch unseren Kooperationspartner in unser Schulsystem (MDM) eingebunden wird (Kosten: 40 €). Sobald die Bestellseite geöffnet ist, finden Sie dort auch nähere Informationen zur Einbindung.
Ja, wenn das iPad aktuell genug (Link zu Welche Geräte können als Schul-iPad verwendet werden?) „ ist und wenn es von unserem Kooperationspartner in das Schulsystem (MDM) eingebunden wurde. Dies ist mit zusätzlichen Kosten (Link zu Welche Kosten entstehen für das Schul-iPad?) verbunden.
Die Einbindung kann erst dann stattfinden, wenn Sie von uns eine entsprechende Information erhalten haben. Sobald die Bestellseite freigeschaltet ist (ca. 2,5 Monate vor den Sommerferien), finden Sie dort eine Seite mit näheren Hinweisen.
Auf der folgenden Internetseite wird erklärt, wie Sie die Generation Ihres iPads feststellen können: https://support.apple.com/de-de/HT201471
Im Internet macht sich seit einigen Jahren ein regelrechter Digitalisierungshype bemerkbar: Häufig entsteht der Eindruck, dass die Nutzung digitaler Medien automatisch zu größerem Lernerfolg führt. Diesen Optimismus teilen wir so nicht. Die digitale Technik birgt Vorteile und Chancen, aber auch konkrete Risiken sowie Hindernisse für gutes Lernen. Es ist unser Wunsch – in Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem Kind – das iPad bestmöglich zu nutzen, die Nachteile jedoch so gering wie nur möglich zu halten. Dann wird das iPad eine wertvolle Ergänzung im Unterrichtsgeschehen sein und die Kinder optimal auf die fortschreitende Digitalisierung vorbereiten.
Sie haben zwei Möglichkeiten:
Sie erwerben das Gerät bei einem anderen Händler (oder haben es bereits erworben). Bitte beachten Sie, dass dafür nur eine bestimmte Auswahl an neueren iPads (Link zu „Welche Geräte können als Schul-iPad verwendet werden?) in Frage kommt. Diese iPads müssen an unseren Kooperationspartner zur Einbindung ins MDM geschickt werden, da dieser Prozess nicht aus der Ferne durchgeführt werden kann (Kosten: 40 €). Der Antrag auf Einbindung in das MDM muss ebenfalls über den Bestellshop gestellt werden. Die Einbindung findet vor den Sommerferien statt.
Sie erwerben das iPad im Frühsommer von Klasse 6 über unseren Kooperationspartner. Dort werden nur die von uns genehmigten Modelle mit passendem Zubehör und optionaler Versicherung angeboten. Außerdem können dort die Geräte unmittelbar in unser Schulsystem („MDM“) eingebunden werden. Die Bestellseite wird ca. 2,5 Monate vor den Sommerferien geöffnet. Genaue Termine erhalten Sie in einem Elternbrief, der etwa am Anfang des zweiten Halbjahres verteilt wird. Die Geräte werden per Sammelversand an die Schule geschickt und in den letzten Schultagen von Klasse 6 an Ihr Kind ausgegeben
Zunächst ist die Einführung der iPad-Klassen ein wichtiger Schritt, die Schülerinnen und Schüler auf die zügig voranschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt vorzubereiten. Der Umgang mit dem Gerät an sich und mit den verschiedenen Apps und Online-Plattformen sowie die Vermittlung der dafür notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen legen eine solide Grundlage für die Anforderungen im Berufsleben.
Nach den Vorgaben der Kerncurricula und dem „Orientierungsrahmen Medienbildung“ wird der Erwerb der Medienkompetenz in den schuleigenen Curricula systematisch abgebildet und verbindlich im Unterricht verankert. Ziel ist es, eine Medienmündigkeit zu erreichen, damit die Schüler:innen reflektiert und souverän Entscheidungen treffen können.
Gleichzeitig bietet das iPad aber auch Vorteile im Schulalltag selbst. Anstelle eines anzuschaffenden CAS-Taschenrechner wird GeoGebra genutzt, sodass dafür keine weiteren Anschaffungskosten entstehen. Viele Lehrwerke enthalten zusätzliche Multimedia-Elemente wie Erklärvideos, Hörbeispiele und Übungen, die zur Vertiefung des Lernstoffs eingesetzt werden können.
Durch die Internetanbindung eignen sich die Geräte ideal zum Nachschlagen und Recherchieren. So kann zügig auf tagesaktuelle Informationen zugegriffen werden, anstatt gedruckte und ggf. veraltete Quellen nutzen zu müssen.
Ein weiterer Vorteil der flächendeckenden Nutzung von iPads ist die Vernetzung der Lehrkräfte mit allen Schülerinnen und Schülern, was einen effektiven und schnellen Informationsaustausch in beide Richtungen ermöglicht.
Die digitale Welt bietet außerdem neue Möglichkeiten der Kooperation: mehrere Personen können gleichzeitig an einem Text oder an einer digitalen Pinnwand arbeiten. Mit den genannten Nutzungsbeispielen ist das Spektrum aber sicher noch nicht ausgereizt, da fortlaufend neue Anwendungen entwickelt werden.
Bei den vielen Möglichkeiten ist jedoch auch zu bedenken, dass wir das iPad als ergänzendes Lernwerkzeug einsetzen, d.h. die genannten Möglichkeiten werden punktuell zum Einsatz kommen – abhängig vom Fach, Jahrgang und der jeweiligen Lehrkraft.
Nein. Das iPad ist ein unterstützendes Schulwerkzeug, das den analogen Unterricht sinnvoll ergänzen soll. Wir möchten die Vorzüge des analogen Lernens mit den Chancen der digitalen Welt verbinden. Wie und in welchem Umfang die iPads eingesetzt werden, wird sich individuell von Lehrkraft zu Lehrkraft unterscheiden. Das vorrangige Ziel ist und bleibt, dass alle Schülerinnen und Schüler optimal lernen können.