Der ursprünglich irische Brauch, der über Amerika zu uns nach Europa gewandert ist, hat seine Wurzeln im keltischen Erntefest Samhain. Der Mythologie zufolge öffneten sich an diesem Tag auch die Tore zur Welt der Toten, die auf der Suche nach denjenigen waren, die im kommenden Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung verkleideten sich die Menschen selbst als Gruselgestalten, um die bösen Geister abzuschrecken.
Böse Geister verscheuchen kann man getrost auch noch einige Tage nach Halloween, haben sich die Paten des 11. Jahrgangs gedacht und die Halloweenparty ihrer Schützlinge auf den 5. November datiert. Dekoration, Verpflegung, Animation, Aufsichten, Kostüm: So einiges muss bei der Planung bedacht werden und da geben I. Seidl und M. Berkensträter gekonnt Verantwortung in die Hände der „Großen“, die dieses Amt seit nunmehr fast eineinhalb Jahren innehaben.
Am Ende war es ein heiterer Abend mit vielen fröhlichen Gesichtern – manche gut versteckt unter einer gruseligen Maske -, ausgelassenen Tänzen und reichlichem Buffet. Traditionsbedingt wurde das beste Kostüm wieder anhand des Lautstärkepegels ermittelt, die Klasse 5.5 heimste den Preis für das beste Klassenkostüm ein. Ob Axt im Kopf oder Karte in der Wange, voll vermummt oder bis auf die Knochen verwest: Die kreativen Kostüme zeigen, wie viel Spaß der in hiesigen Gefilden noch junge Trend den Jugendlichen macht. Auf dass alle bösen Geister bis zum nächsten Jahr zurück in die Welt der Toten geschreckt worden sind…
DUB