Vieles ist noch neu für den frisch eingeschulten Jahrgang am Adolfinum – für einige SchülerInnen auch die Anreise aus den umliegenden Orten mit dem Schulbus.
„Am besten stemme ich mich – den Ranzen geschultert – mit dem gesamten Körpergewicht gegen den Vordermann, sobald der Bus seine Türen geöffnet hat, um möglichst zuerst im Bus zu sein, wo ich mir dann erst einmal gemütlich überlegen kann, auf welchem Platz ich eigentlich sitzen will. Dann wird erstmal ausgiebig gefrühstückt, nebenbei werden die Hausaufgaben lautstark vom Mitschüler drei Reihen weiter vorn organisiert…“
An zahlreichen Beispielen veranschaulicht S. Buhrmester, Polizistin der Bückeburger Wache, den SchülerInnen mit einer angenehmen Mischung aus Ernst und Humor, wie man sich am besten vor und im Linienbus zu verhalten hat. Es geht um die Sicherheit von Mitfahrern und Busfahrer, aber natürlich auch um die eigene: Wie stelle ich mich am besten hin, wenn ich einmal keinen Sitzplatz ergattert habe? Welcher Platz ist eigentlich der gefährlichste? Und was hat das Trinken während der Fahrt mit dem Verlust meiner Schneidezähne zu tun?
Eine kurzweilige und sinnvolle Schulung im Klassenraum, die durch das Praxistraining am Bahnhof sogleich eingeübt werden konnte. Wenig überraschend dann die Erfahrung, dass das Einsteigen zügiger vonstattengeht, wenn alle sich vorschriftsmäßig anstellen…
DUB / Fotos LUE