Früh morgens, am Sonntag um 5 Uhr, ging es für das Seminarfach Angewandte Mathematik/Informatik/Physik auf große Fahrt: das Ziel – Prag! Der Zug schlängelte sich über Bückeburg, Hannover und Berlin bis in die tschechische Hauptstadt. Trotz wechselnder Zugqualität stieg die Stimmung bei uns immer weiter, denn Prag hatte so einiges für uns parat.
Kaum angekommen, wurden wir von der Prager Altstadt in ihren Bann gezogen. Zwischen beeindruckenden historischen Gebäuden und belebten Plätzen haben wir uns sofort in die besondere Atmosphäre verliebt. Schon am ersten Tag begann die Erkundungstour: Wusstet ihr, dass die engste Gasse in Prag tatsächlich eine eigene Ampel hat? Ein lustiges Detail, das viele von uns gleich ausprobiert haben!
Nach diesem ersten Einblick ging es am zweiten Tag mit einem ganz besonderen Highlight weiter: Am Nachmittag stand die Besichtigung der einzigen Traditionsbrauerei Prags an. Dort wird das Bier nicht pasteurisiert, was für einen außergewöhnlichen Geschmack sorgen soll – spannend für jeden, der einen Einblick in die Prager Kultur bekommen wollte.
Am dritten Tag erwartete uns dann das technische Museum: eine perfekte Ergänzung für unser Seminarfach. Von Bergbau über Flugtechnik bis zur Astronomie gab es für uns eine Vielzahl an Exponaten zu entdecken, die nicht nur unser Interesse, sondern auch unseren Wissensdurst geweckt haben. Ein weiteres Muss auf der Liste war natürlich die Kathedrale von Prag. Hoch oben auf der anderen Seite der Moldau thront sie über der Stadt und ist ein atemberaubender Anblick. Selbst aus der Altstadt konnten wir ihre majestätische Silhouette erkennen – ein Erlebnis, das uns sicher in Erinnerung bleibt.
Leider mussten die geplante Schifffahrt und das Rafting aufgrund des hohen Wasserstands ausfallen, aber wir ließen uns davon nicht entmutigen. Stattdessen ging es zum Lasertag und zum Abschluss noch bowlen – ein spannendes Ende einer intensiven Woche voller Abenteuer.
Nach einer Woche voller Erlebnisse, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben werden, trat die Gruppe die Rückreise an. Da störte uns die 1,5-stündige Verspätung kaum noch. Ein riesiges Dankeschön an Frau Feldmann und Herrn Hasselmann für eine Reise, die uns Prag von seiner schönsten Seite gezeigt hat!
Florian T. (Jg. 13)