Die Historiker würden über meine letzten Minuten sowieso das schreiben, was sie
wollten. Ich konnte nur hoffen, dass ich den richtigen Pfad gewählt hatte und dass die
Nachwelt das auch so sehen würde.
„Schachmatt“, Aaron M.
Aarons Kurzgeschichte „Schachmatt“, die er im Rahmen der Literatur-AG verfasst hat, handelt von den letzten Gedanken eines Regierungschefs, von seinen Sorgen, Ängsten und Zweifeln gepaart mit Fetzen von Eindrücken der letzten Schlacht, die unter ihm tobt. Da Aaron für die Fächer Politik und Geschichte brennt, trifft diese neue Perspektive auf das Verlieren eines Kriegs genau sein Fachgebiet – und das Thema „Weltübergang“ bietet den passenden Rahmen.
In Verbindung mit seinem Interesse für Bücher und Literatur zog es ihn in die Literatur-AG: „Vorher hatte ich tatsächlich noch nie Geschichten geschrieben, aber mit der lockeren Atmosphäre und Unterstützung sowie Inspiration von der AG und Frau Hundrieser merkt man relativ schnell, dass Schreiben gar nicht so schwer ist, man braucht nur etwas Kreativität und konstruktive Ratschläge. Denn alleine kommt man manchmal einfach nicht weiter und die Sicht eines anderen hat immer einen positiven Effekt.“ Ob es beruflich in dieser Richtung weitergehen soll, das lässt Aaron sich noch offen. Beim Schreiben möchte er auf jeden Fall nach der AG bleiben, das kreative Ventil scheint ihm gut zu tun.
Die ganze Kurzgeschichte findet ihr in voller Länge hier.
DUB (Foto DUE)