Begrifflich leitet sich Rosenmontag wahrscheinlich vom Westmitteldeutschen „rosen“, also „rasen“ beziehungsweise „toben“ ab. So bedeutete Rosenmontag ursprünglich wilder Montag, was mit dem dornigen Blumengewächs also erstmal nicht viel zu tun hat. Und schon vor tausenden Jahren verkleidete man sich rund um die Faschingszeit, um mit Masken, Umzügen und Trommellärm die bösen Wintergeister zu vertreiben und den Frühling zu wecken. Nicht zuletzt leitet der darauffolgende (Ascher-)Mittwoch die 40-tägige Fastenzeit im Christentum ein, weshalb man vorher noch einmal so richtig feiern und schlemmen wollte.
Gründe genug also, um am gestrigen Tag eine wunderbare Rosenmontagsfeier mit fröhlichen Fünfties, kreativen Kostümen, ausgelassener Stimmung und engagierten Pat:innen des 10. Jahrgangs auszurichten. Mit dabei waren nebst I. Seidl und M. Berkensträter auch einige Klassenlehrerinnen aus dem 5. Jahrgang: V. Finke, F. Winther, A- Bergmann-Thiel und C- Dangers. Und auch die Schulleitung ließ sich nicht lumpen und besuchte im Dreierpaket die Feier.
DUB/SDL/DAN (Fotos)